Mittwoch, 10. April 2013

Österliches Erwachen - die Bilanz Teil 2


Klar könnte und sollte ich wieder bewusster konsumieren.  Es ist als gäbe der verdiente Lohn am Monatsende den Freischein sich mit Schrott einzudecken. Seit dem ich Geld verdiene, kaufe ich mir vielmehr Billigramsch von H&M und Konsorten und gehe öfter zum Netto und zu Kaisers als zum Biomarkt geschweigenden zum Bioladen.  Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich weniger Zeit habe bewusster einzukaufen (was als Studentin fast schon ein Hobby war) und dass ich mir öfters sage, „oh, heute habe ich mir aber was ganz exquisites verdient“ - dies ist aber in Bio so teuer, so dass ein immer größer werdender deplatzierter Geiz zum Vorschein tritt.
Dennoch tue ich es. Ich lege mein Erspartes bei der GLS Bank an und habe nicht vor die Schönauer Stromrebellen zu kündigen. 

Ich befürchte, ich werde auch nach wie vor noch zu H&M gehen. Ich werde auch weiterhin Käse und Wurst essen und mir ab und zu etwas Besonderes gönnen. Nur zum einen bin ich mir bewusst, was mein Konsumverhalten auslöst und werden deswegen bestimmte Produkte mehr schätzen und demnach beschränken. Zum Beispiel merke ich, dass ich sehr gut ohne Milch und Joghurt leben kann. Mein Mann und ich trinken nur Sojamilch und erfahren am eigenen Leib, dass es gesundheitlich besser geht und uns sogar der Geschmack von Kuhmilch nicht fehlt. Fleisch essen wir eigentlich nur noch richtig bei meinen Eltern und wenn wir selbst kochen, achten wir auf gute Bioqualität.
Schleim, schleim klar habe ich an politischer konseuenz verloren und für Diplomatie bin ich zu ideel. 
Ich glaube, dass ein konsequenter Mittelweg auch schon Verbesserungen bringen könnte. (der gewiss nicht politisch zu erklären ist). …und für mich persönlich möchte ich ein Ziel verfolgen, in dem ich den größten  Sinn in der Verwirklichung meiner Kompetenzen  und gleichzeitig des Ergebnisses sehen kann. Dies ist wahrlich lebensfüllend - aber ich werde mein Leben nicht mit suchen vergehen lassen, sondern einfach  bestimmen.
Grundsätzlich werde ich mich jedoch nur noch vor mir selbst rechtfertigen… und dabei fällt mir ein, dass ich meine alten „Kameraden“ nicht mal richtig gefragt habe wie es Ihnen geht.

Ich befürchte, ich werde auch nach wie vor noch zu H&M gehen. Ich werde auch weiterhin Käse und Wurst essen und mir ab und zu etwas Besonderes gönnen. Nur zum einen bin ich mir bewusst, was mein Konsumverhalten auslöst und werden deswegen bestimmte Produkte mehr schätzen und demnach beschränken. Zum Beispiel merke ich, dass ich sehr gut ohne Milch und Joghurt leben kann. Mein Mann und ich trinken nur Sojamilch und erfahren am eigenen Leib, dass es gesundheitlich besser geht und uns sogar der Geschmack von Kuhmilch nicht fehlt. Fleisch essen wir eigentlich nur noch richtig bei meinen Eltern und wenn wir selbst kochen, achten wir auf gute Bioqualität.
Schleim, schleim klar habe ich an politischer konseuenz verloren und für Diplomatie bin ich zu ideel. 
Ich glaube, dass ein konsequenter Mittelweg auch schon Verbesserungen bringen könnte. (der gewiss nicht politisch zu erklären ist). …und für mich persönlich möchte ich ein Ziel verfolgen, in dem ich den größten  Sinn in der Verwirklichung meiner Kompetenzen  und gleichzeitig des Ergebnisses sehen kann. Dies ist wahrlich lebensfüllend - aber ich werde mein Leben nicht mit suchen vergehen lassen, sondern einfach  bestimmen.
Grundsätzlich werde ich mich jedoch nur noch vor mir selbst rechtfertigen… und dabei fällt mir ein, dass ich meine alten „Kameraden“ nicht mal richtig gefragt habe wie es Ihnen geht.


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