Dienstag, 22. Mai 2012

Der schöne Schein

Durch das Internet wird uns bei jedem Klick vor die Nase gehalten, dass es immer etwas Besseres gibt, dass jemand etwas toller kann und dass wir nur einen sehr geringen Prozentsatz selbst davon nutzen können. In den letzten Wochen begebe ich mich des öfteren auf Blog hunting. Ich gebe mich der Leichtigkeit der sinnlosen Ästhetik von Mode oder schön zusammengestellten Bildern hin. Nur blöd, dass ich nicht mehr davon lassen kann, weil es ja doch noch ein schönere Idee geben könnte. Es befriedigt meine unmittelbaren Bedürfnisse nach Zerstreuung, Schönheit und vielleicht auch ein bisschen Kreativität...Nur langsfristig gesehen macht es mich wenig glücklich. Ich werde nie all diese Klamotten besitzen, so dass ich solch ein perfekt kombiniertes Outfit hinbekomme und auch reicht meine Kreativiät nicht aus meine Wohnung so geschmackvoll wie Herr und Frau Joy einzurichten. Lieben Gruß an meine Freundin C., ich pflichte dir bei, dass ein Leben ohne Internet befreiend sein muss. Es ist wie mit Allem - die richtige Balance zu finden - wäre die Lösung. Manchmal habe ich sogar das Gefühl es geschafft zu haben. Nur spätestens wenn ich mir die nächste Serie einer dämlichen Castingsendung runtergeladen habe, ist da wieder dieses Loch.
Ach ja, so dass es sich zumindest ein bisschen lohnte mich durch die schöne Bilderfluten zu kämpfen hier meinen derzeitigen Lieblingskitschblog:

http://ohjoy.blogs.com/

Der Anfang

Guten Tag, Gute Nacht! Da bin ich wohl in der digitalen Welt des Voyerismus angekommen. Ich begrüße euch ganz herzlich und freue mich im Bunde des Datengewirr einzuweben. Ich starte dann mal senkrecht durch und beginn später meine queren Anteile zu offenbaren. Wünsche noch einen schönen Sommeranfang!