Samstag, 14. Juli 2018

Kleine Juwelen

Ich weiß gar nicht, ob ich es noch unbedingt gut heißen mag, dass ich gerade so viele Filme sehe und mich kaum mehr erinnern kann, dass ich abends noch etwas anderes tue. Nur als noch frische Mutter, die noch nicht richtig in ihren Schlafrhythmus gefunden hat und einen so lebendigen jungen Mann von Tag zu Tag aufs Neue bändigen darf, bleibt mir gar nicht viel anderes übrig. Nun gut und dazu kommt natürlich noch, dass ich schon immer furchtbar gerne Filme gesehen habe... und mensch kann sagen, dass es ein bisschen zu meinem Sport geworden ist, besondere Juwelen herauszufiltern. Und diese war in den letzten Monaten:
Schwarzer Panther: zwei Geschwister verbindet nicht nur der Tod ihrer Eltern, sondern auch die Liebe, auch die Erotische. Die Schauspieler überzeugen, die Stimmungen und ambivalenten Gefühle sind sehr glaubwürdig in wunderschönen Bildern festgehalten.
Catching Feelings:Eine Liebeskomödie, die in Südafrika spielt mit sehr erfrischenden und scharfen Dialogen. Mehr von der anderen Seite dieses Planeten, bitte.
Blind und Hässlich: Ich habe lange nicht mehr so herzlich gelacht. Die Komik des Filmes ist wirklich köstlich. Es ist so wunderbar schräg. Könnte es nicht eine Serie davon geben! Ja, entschuldige ich vergaß - ich glaube nicht, dass in Serienformat tatsächlich diese Kunst möglich ist.
The Square: Was will uns die zeitgenössische Kunst sagen und wo ist die Moral geblieben? Gewiss in die Riege "schräg" und "eigenwillig" einzuordnen, aber deswegen eben so reizvoll ;-)
Call me by your name: Nicht nur die schönste Liebesgeschichte des Jahres! Dieser Film ist der wahre Beweis dafür, dass es keine homoerotische Liebe gibt, sondern Liebe. Ungekannte Sehnsüchte werden freigesetzt und ist noch einen Monat danach noch am Schweben (zumindest, wenn mensch regelmäßig die verzaubernde Filmmusik hört)

to be continued...

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